24-Stunden-Pflegerin Ludmila Pavelkova stellt sich vor
An dieser Stelle möchten wir immer wieder auch unsere KollegInnen aus dem GUTBETREUT.AT-Pflegeteam zu Wort kommen lassen. Zum Auftakt stellt sich 24-Stunden-Pflegerin Ludmila Pavelkova vor.
Guten Tag, Dobrý deň, Servus, Ahoj,
Mein Name ist Ludmila Pavelkova. Ich bin Personenbetreuerin und 24-Stunden-Pflegerin im Team von GUTBETREUT.AT. – und ich liebe die Arbeit mit Menschen. Der Pflegeberuf ist für mich nicht nur ein Job, sondern Berufung, der ich mit großer Begeisterung nachkomme. Meine Klienten spüren, dass ich ihnen offen, herzlich und freundlich gegenübertrete. Es macht mich glücklich, wenn ich ihnen den Alltag erleichtern und ihnen ein Stück Lebensfreude schenken kann. Geselligkeit und Humor kommen bei mir nie zu kurz. Denn: Gemeinsam lachen ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern stärkt auch das Vertrauen des umsorgten Menschen in seine Pflegekraft.
Derzeit umsorge ich Adolf, einen Pensionisten aus Stockerau, der immer wieder zu Späßen aufgelegt ist. Trotz seiner demenziellen Beeinträchtigung freut er sich so wie ich auf Besuche – und umso mehr auf die Zeit, wenn zwischenmenschliche Begegnungen wieder problemlos möglich sind. Bis dahin habe ich sicher die eine oder andere Mehlspeise für Überraschungsgäste gebacken.
Gute Arbeitsbedingungen
Ich pflege Herrn Adolf im 14-Tage-Rhythmus, abwechselnd mit meiner Kollegin Marta. Während ich bei meinen Angehörigen in der Slowakei bin, ist sie bei Adolf. An der Arbeit im Team von GUTBETREUT.AT schätze ich, dass sich Margit Hermentin, die Chefin, auch sehr um das Wohl der PflegerInnen kümmert. Die Arbeitsbedingungen sind tadellos. Und dank der regelmäßigen Betreuung durch die DGKS – diplomierte Krankenschwestern von GUTBETREUT.AT – komme ich mit den Herausforderungen des Pflegealltags problemlos zurande. Ich schätze es sehr, dass ich mein Honorar direkt von den Angehörigen der Gepflegten ausbezahlt bekomme. Somit ist für alle transparent, wer für welche Leistungen wie viel verdient.
Zu meiner Person: Aufgewachsen bin ich in Baskovce, einem kleinen Dorf in der Ostslowakei (Region Kosice). Nach der Schule habe ich eine Ausbildung zur Chemikerin absolviert. Ich bin stolze Mutter einer mittlerweile erwachsenen Tochter. Nach ihrem 15. Geburtstag habe ich begonnen, in der 24-Stunden-Pfege in Österreich zu arbeiten. In den vergangenen elf Jahren habe ich fünf Menschen durch den Herbst ihres Lebens begleitet. Gerne verzaubere ich sie mit meinen Kochkünsten. Besonders beliebt ist mein selbstgemachter Apfelstrudel. Laut Adolf „der beste Apfelstrudel der Welt“.
Fotos: © Thomas Huber