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Wenn die Liebe keinen Platz mehr hat…

Die meisten Dinge des Lebens passieren schnell, unerwartet und nicht planbar.

Hoffnung steht uns dabei ebenso im Weg wie Realitätsverweigerung und Selbstschutz. Wir sehen, was wir sehen wollen und wünschen. Dabei wäre gerade im Bereich der Sorge um einen Angehörigen der rechtzeitige Blick über den Tellerrand hilfreich und sinnvoll.

Eine akute Erkrankung, ein Unfall oder auch die unumgehbare Erkenntnis, dass man auf Hilfe angewiesen ist, um einen geliebten Menschen in Würde und ohne sich selbst völlig aufzureiben, bringen uns oft und überraschend an den Rand unseres Limits in alltäglich durchgetakteten Abläufen. Zuwendung, Geduld mit den Bedürfnissen jenes Menschen, der uns anvertraut ist, und die Qualität eines letzten gemeinsamen Weges bleiben da oft auf der Strecke.

Einzelkämpfer im Dschungel der Administration

Solche Umstände stellen uns vor oft vor nicht bewältigbare Herausforderungen. Denn wer wäre mit der Beantragung von angemessener Pflegestufe, dem Refundierungs-Kampf um Förderungen und Zuschüsse von immer restriktiver agierendem Bundessozialamt und sparwütigen Krankenkassen, der täglichen Versorgung eines Pflegebedürftigen, Arztbesuchen, Apothekengängen, Diätkost, Zusatznahrung, Einkommenssteuererklärungen für die Mutter oder den Vater usw. nicht heillos überfordert? Liebe, Zeit und letzte Wünsche haben hier keinen Platz mehr und oft dominiert der Gedanke: „Das Amtsleben gewinnt immer gegen das Sterben“.

Neben der Forderung es gerade jenen Menschen leichter und einfacher zu machen, sollte man aber auch vor dem Akutfall darüber nachdenken, sich rechtzeitig Unterstützung zu holen.

Das heißt: Nehme man sich an beamteter Stelle doch bitte einfach das Modell der KFZ-Überprüfung zu Herzen. Denn was bei jedem KFZ gesetzlich verpflichtend an jährlicher Tauglichkeitsprüfung vorgeschrieben ist, ist im Bereich der Pflege noch nicht einmal angedacht. Notwendig und wünschenswert wäre es aber allemal.

Professionelles Knowhow entlastet

Wenn ein Familienmitglied in so einer Situation Hilfe braucht, ist man schnell restlos überfordert und alleingelassen. GUTBETREUT.AT hat es sich deshalb zum Grundsatz gemacht, nicht nur für die Pflege und Betreuung auf höchster Qualitätsstufe zu sorgen, sondern auch Familie und Angehörige bei allen jenen Dinge mit Knowhow und administrativem Wissen zu unterstützen, das nötig ist, um der gemeinsamen Zeit genügend Platz zu garantieren, existentielle Probleme in Grenzen zu halten und einem Abschied so schön und angenehm wie möglich gestalten zu können. Damit die Liebe wieder Platz hat.

Wir sind immer für Sie da!

GUTBETREUT.AT ist vom Erstgespräch für Sie da und begleitet Sie über die gesamte Betreuungsdauer. Denn Teil unserer Aufgabe als Full-Service-24-Stunden-Betreuung & Pflege ist auch Förderungs- und Pflegegeld-Administration abzunehmen, Ihnen bei der Erstellung der dazu nötigen Unterlagen zu helfen, ärztliche Teams mit unserem Knowhow und den Alltagserfahrungen den Tatsachen entsprechend zu informieren und zu kooperieren und dann bereit zu stehen, wenn es um akut nötigen Betreuerwechsel oder -ersatz geht.

Im Brennpunkt: Lehren aus der Praxis ziehen

Erfahrene, bestens ausgebildete, kommunikativ und personenbezogen agierende Betreuerinnen sind deshalb der Schlüssel zum individuell abgestimmten, hochqualitativen Angebot heute. Ständige Prüfung der Leistungen und laufendes Lernen sind das Schloss in der Türe zur Zukunft. Unsere Aufgabe ist es daher, aus den Kenntnissen von heute, das Angebot von morgen zu entwickeln und unsere PersonenbetreuerInnen in diesem Prozess laufend einzubinden. Um diesem Ansatz gerecht zu werden setzt GUTBETREUT.AT auf ein innovatives, vor allem aber nachvollziehbar strukturiertes Betreuungsmanagement, das auf bestehenden und erfolgreichen Konzepten aufbaut und sie weiter entwickeln soll. Genau das fordert aber ein einmalig vergebenes Qualitätssiegel nicht ein.

Nur das Beste ist gut genug, wenn es am Schlimmsten kommt!

GUTBETREUT.AT hat es sich zur Aufgabe gemacht, nicht nur jene Aufgaben zu erfüllen, die vertraglich fixiert sind, wie zwei Betreuerinnen im 14-tägigen-Rhythmus und dem Wohnen bei dem zu pflegenden Menschen, sondern auch Haushalt, den Einkauf und das Kochen, Hygiene und pflegerische Versorgung.

Einer unserer Grundsätze ist die intensive Einbeziehung und Mitbetreuung der Familie, die vor der schwierigen Situation des Abschieds steht, und die Motivation, Beschäftigung und das gemeinsame Leben mit den zu pflegenden Personen – vom gemeinsamen Stricken bis zum Vorlesen. Denn jede Personenbetreuerin wird passend zu „ihrer“ Pflegeaufgabe und „Ihrer“ Familie persönlich ausgesucht. Von Anfang an. Denn Empathie, Flexibilität und Sympathie sind unersetzlich.

Damit die Liebe und das Leben, wie lange es noch dauernd mag, wieder genug Platz hat.

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