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Braucht es in Zukunft Pflegeroboter?

Wer braucht schon Pfleger, wenn es Roboter gibt?

In Asien und den USA sind Pflegeroboter mit lustigen Namen wie „Pepper“ oder „Lio“ schon lange in Pflegeheimen im Einsatz. Aber auch in Europa wird die künstliche Intelligenz (KI) immer öfter in der Pflege eingesetzt. In der Steiermark bekamen demenzkranke Patienten einen Pflegeroboter mit nach Hause, um das Gedächtnis zu trainieren. Meist erledigen sie aber Putzarbeiten, transportieren Getränke oder verteilen Medikamente. Manche sind sogar so programmiert, dass sie einfache Bewegungsübungen mit den Patienten und Pflegebedürftigen machen können. Aber auch Kuschelroboter und solche, die Menschen unterhalten können, gibt es bereits.

Wird der Pflegeberuf also bald obsolet? Sicher nicht! Denn, davon sind alle Experten überzeugt, Roboter werden wohl noch lange nicht in der Lage sein, Menschlichkeit und Güte gegenüber Pflegebedürftigen zu zeigen. Genau das ist aber vielen das Allerwichtigste. Dennoch haben diese Roboter ihre Berechtigung, denn gerade in Corona-Zeiten wurde der Pflegenotstand besonders deutlich sichtbar. Und mithilfe der künstlichen Intelligenz kann die Pflege sicher effizienter gestaltet werden.

Also sei uns willkommen, „Pepper“!

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